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Sommer 2018

Fanjeaux Sommer 2018

 

Der Vorhang öffnet sich für einen sehr außergewöhnlichen Sommer

Juli, der schöne Monat Juli, und August, der herrliche Monat August, sind der Schauplatz für das Motto:

Erneuert euren Geist, erneuert eure Seele.

„Ah wie schön und wirklich großartig es ist, zusammen zu wohnen wie…“

Schwestern, 220 Schwestern, die im Sommer zusammenkommen.

Hinter uns steht die Vergangenheit mit ihrem triumphierenden Gefolge von Heiligen, Helden und Denkern. Sie schreiten voran, werden immer zahlreicher und spornen uns an.
Vor uns, die Zukunft, und immer mehr dieses große Bestreben, die christliche Kultur zu vermitteln.
Und jetzt? Die Bibel, die lateinischen und griechischen Wörterbücher und all die Werke, die nicht in unsere Schulranzen passen, und die unserem Schritt eine Feierlichkeit verleihen, die jener der römischen Senatoren ähnelt… Unsere studienreichen Ferien, die ganz auf das kommende Schuljahr ausgerichtet sind.
Vorträge und Studienkreise zum Thema christliches Glaubensgut, Französisch, Sprachen, Geschichte, Wissenschaft und Gedanken zur Geschichte der „Tradition“ stehen auf unserem Sommerprogramm. Sie wechseln ab mit Konferenzen, deren sehr geistreiche Redner versuchen, ihr Thema durch persönliche Gedanken zu erschöpfen, es genauestens treffen und vertiefen und so mit uns den Schritt vom Wissen zur Weisheit machen.
Sonnenreiche Worte, Worte, die klingen, tiefe, inhaltsreiche Worte, die von windigen Höhen den Sinn für das Wahre, das Schöne und das Gute mitbringen, und die einen unwiderstehlichen Geschmack für das Leben des Geistes vermitteln. Hochwürdiger Herr Pater Gleize spricht zu uns von der Theologie der Allianz und der sich schrittweise steigernden Teilnahme der Sünder am Guten („Gradualität“)… Professor de Mattei analysiert die 68-er-Revolution und situiert die Enzyklika Humanae Vitae in ihrem historischen Kontext. Er zeigt auf, wie die Ereignisse seit der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils voneinander abhängen. Herr Deproost erschließt uns den Weg zur Schönheit und lässt uns in die Unendlichkeit der Himmel blicken. Sein Thema: „Wenn die Himmel die Herrlichkeit Gottes verkünden…“, wurde durch himmlische Harmonien in Musik, Kunst und Literatur veranschaulicht. Die schöne Musik der Menschen ertönt wirklich für uns und verkündet uns die Herrlichkeit Gottes… Herr De Jaeghere und Herr de Viguerie laden uns auf eine Reise ein, der eine zum Grab der Medicis in Florenz, der andere zur Eröffnung und Schlussveranstaltung des Tridentinischen Konzils. Danach beginnen unsere jährlichen Exerzitien, sechs Tage, nach denen wir uns so lange gesehnt haben. Hochwürdiger Herr Pater Gaud führt uns mit Eifer in die Vollkommenheiten Gottes ein.

„Ah wie schön und wirklich großartig es ist, zusammen zu wohnen wie…“

Schwestern, 220 Schwestern.

„Denn da gießt Gott seinen Segen aus, und Leben für immer und ewig…“

Juli, der schöne Monat Juli, und August, der herrliche Monat August, sind auch der Schauplatz für unsere großen religiösen Ereignisse.
Am 2. Juli, empfangen zehn Postulantinnen das weiße Kleid des Dominikanerordens. Hochwürdiger Herr Pater Simoulin zeigt in seiner Predigt die hohe Bedeutung dieses Habits auf.
In Montreal (Aude) vibrieren am 4. August die gregorianischen Melodien im Kirchenschiff: für ein Jahr oder für immer legen Schwestern ihre Gelübde in die Hände der Generaloberin ab. Hochwürdiger Herr Pater Gaud kommentiert in seiner glühenden Predigt diesen tiefen, höchst wichtigen Augenblick in unserem Leben.

„Ah wie schön und wirklich großartig es ist, zusammen zu wohnen wie…“

Schwestern, 220 Schwestern.

„Gott hat sich für uns so sehr verausgabt, wir haben die Freude kennengelernt…“

Juli, der schöne Monat Juli, und August, der herrliche Monat August, und der goldene September sind auch die Zeit der Jubiläen. Für Mutter Generaloberin und fünf Schwestern ist es der Augenblick, mit der Kongregation ihr goldenes oder silbernes Jubiläum – 50 oder 25 Jahre Ordensgelübde – zu feiern, selbstverständlich mit einer schönen Dankesmesse, mit Veranstaltungen voller Freude, tiefer Überlegung und auch mit Gesang, bevor sie dann für ein schwungvolles Jahr fünfzehn neue Postulantinnen aufnimmt.

„Kommt alle, lasst uns dem Herrn danken, all ihr Diener Gottes!
Ihr alle, die ihr einen Platz im Hause des Herrn habt, die ihr ganz nah beim Herrn, unserem Gottes, wohnt!
Die Nacht bricht an, erhebt eure Hände und eure Herzen, und sagt dem Herrn Dank…“
Paul Claudel


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