(Epheser V, 8)
Wir Eltern, Lehrer und Erzieher haben den Auftrag, die uns anvertrauten Kinderseelen zu jenem Licht zu führen, das ihr Leben und ihr Glück ausmachen wird. Jede Woche möchten wir Sie mit Zitaten von klugen Menschen und Zeitzeugen bekanntmachen, die unseren eigenen Weg erleuchten können. Sagte nicht der heilige Thomas von Aquin: „Schau nicht auf die Person, die redet, doch vertraue alles Gute, das Du hörst, Deinem Gedächtnis an.“ (aus den 16 Ratschlägen des heiligen Thomas von Aquin, „um den Schatz der Wissenschaft zu erlernen“). Viel Freude beim Lesen!

Ich liebe Frankreich so sehr: Jeden Morgen bete ich folgendes: Möge Frankreich niemals sein Zepter als erstgeborene Tochter der Kirche weggenommen werden.
Hl. Pius X. (1835-1914)
Giuseppe Sarto, Papst von 1903 bis 1914
„Sie wiederum werden Ihren Landsleuten sagen, dass sie, wenn sie Frankreich lieben, Gott lieben müssen, den Glauben lieben müssen, die Kirche lieben müssen, die für sie alle eine sehr zärtliche Mutter ist, wie sie es für Ihre Väter war. Sie werden sagen, dass sie die Testamente des heiligen Remigius, Karls des Großen und des heiligen Ludwig zu ihrem Schatz machen, welche in den von der Heldin von Orléans so oft wiederholten Worten zusammengefasst sind: Es lebe Christus, der König von Frankreich ist! Nur in dieser Hinsicht ist Frankreich groß unter den Nationen; unter dieser Voraussetzung wird Gott es beschützen und es frei und glorreich machen. Es ist also kein Traum, sondern Realität; ich habe nicht nur die Hoffnung, ich habe die Gewissheit des vollen Sieges. Was den Menschen unmöglich erscheint, ist für Gott möglich. Ich werde in dieser Gewissheit durch Johanna von Orléans Fürsprache gestärkt, die, da sie in den Herzen der Franzosen lebt, auch im Himmel unaufhörlich dieses Gebet wiederholt: Großer Gott, rette Frankreich!“
Hl. Pius X. (1835-1914)
Giuseppe Sarto, Papst von 1903 bis 1914
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