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Harmonische Naturen

„WANDELT WIE KINDER DES LICHTES“
(Epheser 5:8)

Eltern, Lehrer und Erzieher haben wir für Auftrag, die Seele der Kinder zum Licht, das der Weg ihres Lebens und ihr Glück sein wird, zu führen. Jede Woche schlagen wir euch vor, einige Worte von Weisen und Zeugen zu entdecken, um unseren eigenen Weg, gemäss dieser Wort des Heiligen Thomas von Aquin, zu beleuchten: “Schenk keine Aufmerksamkeit an dem, der redet, aber alles Gute, das du hörst, vertraue es deinem Gedächtnis an.” (Sechzehn Räte vom Heiligen Thomas von Aquin, um den Schatz der Wissenschaft zu erlernen). Viel Freude beim Lesen!

„Das Heim macht alles aus, der Vater und die Mutter machen alles aus.“

Henri POURRAT (1887–1959)
Schriftsteller

„Das Kind, das zur Welt kommt, braucht ein Heim, das es aufnimmt… Das Kind wird dann nicht durch eine mündliche, mehr oder weniger systematische Lehre gebildet, sondern durch die Stimmung des Heimes, die Anwesenheit und das Verhalten der Eltern, der Geschwister, der Nachbarschaft, den Lauf des Alltags, durch alles was das Kind sieht, hört, fühlt. Jedes dieser Elemente, wenn auch winzig per se und anscheinend ohne Bedeutung, hinterlässt seine Spur und bestimmt nach und nach das grundsätzliche spätere Verhalten des Kindes: Vertrauen in das Umfeld, Ehrlichkeit, Fügsamkeit, Initiative, Disziplin, Respekt vor der Autorität oder, im Gegenteil, selbstsüchtiger Individualismus, Ungehorsam, Rebellion. Die sanfte aber kontinuierliche Wirkung einer gesunden, zusammenhaltenden Familie, reguliert die Instinkte der Natur, weist sie in eine bestimmte Richtung und bündelt sie. So werden harmonische Naturen gebildet, die sich individuell und sozial voll entfalten.“

Pius XII (1876-1958)
Eugenio Pacelli, Papst von 1939 bis 1958


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