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Keine Literatur ohne Gesellschaft

„WANDELT WIE KINDER DES LICHTES“
(Epheser 5:8)

Eltern, Lehrer und Erzieher haben wir für Auftrag, die Seele der Kinder zum Licht, das der Weg ihres Lebens und ihr Glück sein wird, zu führen. Jede Woche schlagen wir euch vor, einige Worte von Weisen und Zeugen zu entdecken, um unseren eigenen Weg, gemäss dieser Wort des Heiligen Thomas von Aquin, zu beleuchten: “Schenk keine Aufmerksamkeit an dem, der redet, aber alles Gute, das du hörst, vertraue es deinem Gedächtnis an.” (Sechzehn Räte vom Heiligen Thomas von Aquin, um den Schatz der Wissenschaft zu erlernen). Viel Freude beim Lesen!

“Die Literatur ist der Treffpunkt von zwei Seelen.”

Charles DU BOS (1882-1939)
Französischer Schriftsteller und Literaturkritiker

“Man müsste nach so vielen anderen den Genie unserer Sprache und die Schönheiten unserer Literatur wiederholen. Man sollte uns eine besondere Fähigkeit, Beweise zu führen, anerkennen. Denn die Ordnung des französischen Satzes ist die direkte Ordnung. Das heißt, wir nennen zuerst den Subjekt des Diskurses, dann das Verb, also den Subjekt der Handlung, und schließlich den Objekt der Handlung. Rivarol sagte, dass unsere Syntax unbestechlich ist. Glücklicher Rivarol! Er kannte die Französischlehrbücher unserer Kinder nicht! Wir lieben also, Beweise zu führen, weil wir dazu fähig sind, deshalb sind unsere Literatur und unsere Kunst so sozial. Dem Publikum zu gefallen ohne sich vor ihm zu erniedrigen, das war die erste Sorge unserer Schriftsteller während Jahrhunderten. “Es gibt keine Literatur ohne Gesellschaft.” Nur ein französischer Kritiker konnte es schreiben. Es war Henri Massis im Jahr 1924. Er druckte da eine tiefe Wahrheit aus… Bei uns gewiss mehr als woanders halten sich der schöpferische Geist und die Gesellschaft.”

Jean de VIGUERIE (1935-2019)
Historiker


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