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Vernunft und Glaube

„WANDELT WIE KINDER DES LICHTES“
(Epheser 5:8)

Eltern, Lehrer und Erzieher haben wir für Auftrag, die Seele der Kinder zum Licht, das der Weg ihres Lebens und ihr Glück sein wird, zu führen. Jede Woche schlagen wir euch vor, einige Worte von Weisen und Zeugen zu entdecken, um unseren eigenen Weg, gemäss dieser Wort des Heiligen Thomas von Aquin, zu beleuchten: “Schenk keine Aufmerksamkeit an dem, der redet, aber alles Gute, das du hörst, vertraue es deinem Gedächtnis an.” (Sechzehn Räte vom Heiligen Thomas von Aquin, um den Schatz der Wissenschaft zu erlernen). Viel Freude beim Lesen!

“Unsere Treue ist wie eine Festung”

Charles PÉGUY (1873-1914)
Schriftsteller, Dichter

“Glaube und Vernunft können sich nicht nur niemals widersprechen, sondern sie beflügeln sich gegenseitig, weil der gesunde Menschenverstand dem Glauben einen festen Boden darbietet, und, durch sein Licht erleuchtet, die Wissenschaft der heiligen Dinge pflegt, während der Glaube seinerseits den Verstand befreit oder vor dem Irrtum bewahrt und die verschiedenen wissenschaftlichen Errungenschaften bereichert.
Daher ist auch die Kirche weit davon entfernt, sich der Entfaltung der Künste und der Wissenschaft entgegenzustellen, nein, sie hilft ihr und gibt ihr gar den Vorzug auf verschiedene Weisen. Weder ignoriert noch verachtet sie die Vorteile, die aus ihr für das Leben der Menschheit fließen. Sie betont sogar, dass diese Wissenschaften, die ja aus Gott, dem Meister aller Wissenschaft, entstandenen sind, mit Gottes Gnade zu Gott führen sollen, wenn man sich ihrer aufrichtig bedient.Auch widersetzt sich die Kirche in keiner Weise der Tatsache, dass diese Wissenschaften, eine jede in ihrem Umfeld, Prinzipien und Methoden benützen, die ihnen angepasst sind; aber gerade indem sie diese Freiheit zugesteht, wacht sie sorgfältig, dass die Wissenschaften nicht in Irrtümer verfallen, indem sie – durch Zufall – in Widerspruch mit der christlichen Lehre geraten, und dass sie, bei Überschreitung ihrer Grenzen, nicht den Bereich des Glaubens durcheinander bringen.”

I. VATIKANISCHES Konzil (1869-1870)
XX. ökumenisches Konzil der katholischen Kirche. Einberufen durch Pius IX, in dem insbesondere die päpstliche Unfehlbarkeit definiert wird.


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